Den Motorradkoffer richtig packen – Effizienz hat Vorrang
Plant man eine Motorradtour, darf man den Proviant keinesfalls vernachlässigen. Auch für Ersatzkleidung ist rechtzeitig zu sorgen. Die erwähnten Gegenstände landen allesamt im Heckkoffer – es besteht die Herausforderung jedoch im begrenzten Raumangebot. Darum ist es notwendig, den Behälter möglichst platzsparend zu beladen. Und hier hilft dem Leser dieser Beitrag weiter.
Darauf darfst du nicht verzichten
Wirst du mit deinem Motorrad länger unterwegs sein, gibt es bestimmte Gegenstände, auf die du nicht verzichten darfst. Unbedingt mitführen musst du Wasser. Bringe die Flüssigkeit am besten in einer ergonomisch geformten und leichten Trinkflasche unter. Unterschätze deinen Bedarf nicht und nimm lieber zu viel Flüssigkeit, als zu wenig mit. Mit von der Partie muss des Weiteren die Reiseapotheke sein. Solltest du auf einer längeren Ausfahrt stürzen oder mit Schmerzen kämpfen, hast du dank ihr immer das passende Arzneimittel parat.
Als praktisch erweisen sich des Weiteren Hand- und Badetücher. Dies gilt umso mehr, wenn du einen Zwischenstopp am See einlegst, um einen Sprung ins Wasser zu wagen. Bei hohen Temperaturen gerätst du beim Motorradfahren ins Schwitzen – auch in diesem Fall ist ein kleines Handtuch sinnvoll. Vergiss nicht auf Ersatzkleidung. Bei einer längeren Ausfahrt kann das Wetter jederzeit umschlagen.
So spart man beim Packen Platz
Beim Einpacken des Inhalts spielt vor allem die Reihenfolge der einzelnen Komponenten eine wichtige Rolle. Größere und flache Gegenstände finden in der Regel unten gut Platz. Kleinere Elemente kann man zwischen ihnen oder in den Ecken lagern. Um ein Herumrollen des Inhalts zu verhindern, sollten man die Komponenten möglichst dicht zueinander platzieren.
Handelt es sich um eine kurze Ausfahrt, führt man mitunter etwas weniger Gepäck mit. In diesem Fall kriegt man den Koffer womöglich nicht ganz voll. Allerdings sollte man den Inhalt nicht einfach lose in den Behälter legen. Es empfiehlt sich, den Motorradkoffer bei Bedarf mit einem größeren Kleidungsstück oder einem Handtuch zu füllen. So wirkt man nicht nur Schäden, sondern auch einer störenden Gewichtsverlagerung während dem Fahren entgegen.
Falten will gelernt sein
Solide Gegenstände wie eine Wasserflasche kannst du natürlich nicht falten. Bei weichem Inhalt wie Handtüchern oder Kleidungsstücken kannst du aber sehr wohl Platz sparen. Falte die betreffenden Gegenstände dafür einmal in der Mitte zusammen und rolle sie anschließend ein. So brauchen sie im Koffer nur wenig Raum, wobei du sie ebenfalls übereinander stapeln kannst. Unter Umständen kannst du sie auch in einer aufrechten Position unterbringen. Eine besonders gute Option sind auf Reisen Mikrofaserhandtücher. Sie fallen gefaltet besonders dünn aus, wobei sie nach der Verwendung schnell trocknen.
Fazit
Das platzsparende Packen des Motorradkoffers ist eine Kunst für sich. Mit ein wenig Übung hat dem den Dreh aber schnell heraus. Generell empfiehlt es sich, schwere und große Gegenstände unten zu lagern, sodass kleinere Gepäckstücke zwischen ihnen Platz finden. Handtücher kann man zum Fixieren einsetzen.
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