Google Ads sind ein unverzichtbares Element erfolgreicher Werbekampagnen online. Dabei stellen sie das beliebteste SEA-System weltweit dar. Trotz der vielfachen Nutzung ist jedoch nicht immer klar, wobei es sich bei ihnen genau handelt. Nachfolgend bringen wir Licht ins Dunkel.
Google Ads einfach erklärt
Bei Google Ads handelt es sich kurz gesagt um bezahlte Werbung, die auf bestimmten Websites angezeigt wird. Dies geschieht an prominenter Stelle etwa in der Suchmaschine oder auch im Google Display-Netzwerk. Bis Ende Juli 2018 war dieser Service unter dem Namen AdWords bekannt, was heute noch für Verwirrung sorgt. Dennoch handelt es um das gleiche Angebot, das regelmäßig an aktuelle Marktbedürfnisse angepasst wird.
Dies gilt auch für die Bezahlung der vom Auftraggeber erstellten Kampagnen. Auf Wunsch erfolgt diese pro Klick oder pro bestimmter Anzeigenanzahl, den Impressionen. Der zu zahlende Preis pro Interaktion orientiert sich dabei an Kriterien wie der Relevanz des Suchbegriffs, für den die Anzeige geschaltet werden soll. Gleichzeitig ist wichtig zu wissen, dass sich die jeweilige Positionierung aus dem einzelnen Anzeigenrang ergibt. Er setzt sich wieder aus dem Faktor Qualität sowie dem Bietpreis für eine Werbeschaltung zusammen.
Welche Vorteile bieten Google Ads?
Die Vorteile von Google Ads liegen klar auf der Hand. Einerseits lassen sich die Kosten für die bezahlte Werbung einfach an das eigene Budget anpassen. Andererseits bietet die Platzierung an gut sichtbarer Stelle die Möglichkeit, potenzielle Neukunden mit einer überschaubaren Investition auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen. Vor allem für neue Anbieter ist dies eine interessante Möglichkeit, die ersten Kunden zu überzeugen. Jedoch nutzen auch zahlreiche alteingesessene Unternehmen Google Ads für ihre Neukundenakquise.
Hierzu erstellen sie Kampagnen, die auf eine bestimmte Landingpage führen. Ein effizienter Sales-Funnel lässt sich so mit wenigen Klick einrichten. Zugleich verbessern die Anzeigen die Markenbekanntheit. In der Regel bedarf es nämlich circa sieben Interaktionen mit einem Angebot, bevor aus dem Interessenten ein Käufer wird.
Dabei gefällt Marketern vor allem, dass die Kosten von AdWords im Such-Netzwerk skalierbar sind. Sie sind nämlich nur dann zu zahlen, klickt ein Besucher auf die Anzeige. Ein Besuch wie etwa auf der Website ist somit in jedem Fall gegeben. Die Conversion als angestrebte Handlung der User lässt sich direkt im AdWords-Konto prüfen. Hierfür ist jedoch die Integration eines Tracking Codes auf der entsprechenden Conversion-Seite nötig. Diese stellt Werbeanbieter Google praktischerweise zur Verfügung.
Unser Tipp: Nur Google Ads Kampagnen mit konkret messbaren Conversion-Zahlen sind ihr Geld wert. Schließlich bietet nur diese Analyse die Möglichkeit, Werbung anzupassen und den Erfolg der Kampagne zu optimieren. Auch im Rückblick sind diese Informationen für Ihre zukünftigen SEA-Strategien Gold wert.